Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) zu Gast bei der Delegiertenversammlung am 13.09.2018

14.09.2018 | Im Vordergrund der Diskussion standen Themen wie der Mangel an bezahlbarem Wohnraum, Industriepolitik in Hessen, Zustand der Berufsschulen, Industrie 4.0 und die aktuelle Situation bei Opel.

v.l.n.r. Ulrike Obermayr, Jochen Homburg, Michael Martin, Eike Broszukat, Volker Bouffier

 

 

Am 13.09.2018 trafen sich die Delegierten der IG Metall Geschäftsstelle Darmstadt im alten Schalthaus am Dornheimer Weg. Auf ihrer turnusmäßigen Sitzung, beraten die Arbeitnehmervertreter der Metall- und Elektroindustrie über ihre Situation in den Betrieben und in der Wirtschaft Südhessens. Dieses Mal war der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) zu Gast, um sich im Vorfeld der hessischen Landtagswahl ausführlich den Fragen der Gewerkschafter zu stellen.

 

 

 

Im Vordergrund der Diskussion standen Themen wie der Mangel an bezahlbarem Wohnraum, Industriepolitik in Hessen, Zustand der Berufsschulen, Industrie 4.0 und die aktuelle Situation bei Opel.

 

 

 

In mehreren Wortbeiträgen kam insbesondere der Stellenabbau bei den Zulieferern von Opel zur Sprache. Allein bei Rhenus SCR verlieren über 400 Beschäftigte ihre Jobs. Auch die anstehenden Diesel-Fahrverbote in mehreren hessischen Städten waren Gegenstand der Diskussion. Zu einer Enteignung von Besitzern älterer Fahrzeuge dürfe es nicht kommen.

 

 

 

Bouffier grenzte sich auch als stellvertretender CDU-Vorsitzender entschieden von der AfD ab, die er als eine Gefahr für Deutschland ansieht. Seine erklärte Bereitschaft, gegen alle Formen von Rassismus und Antisemitismus zusammenzustehen, wird von der IG Metall Darmstadt begrüßt.

 

 

 

 

 

 

Von: ck

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