01.11.2024 | In der ersten Warnstreikwoche der IG Metall Geschäftsstelle Darmstadt haben über 1500 Kolleginnen und Kollegen an verschiedenen Aktionen teilgenommen. Von Babenhausen über Mainz bis hin zu den Standorten von Borg Warner in Darmstadt und Langen – die Botschaft ist klar: Die Arbeitgeber müssen ein besseres Angebot vorlegen.
Starker Auftakt und große Beteiligung
Die Beschäftigten bei Continental in Babenhausen machten den Auftakt dieser eindrucksvollen Woche. Gleich darauf folgte eine zentrale Warnstreikkundgebung in Mainz, an der über 3000 Metallerinnen und Metaller aus dem Bezirk teilnahmen. Die Woche fand ihren Abschluss, als die Kolleginnen und Kollegen an den Borg Warner Standorten in Darmstadt und Langen am Freitagmorgen erneut ein starkes Zeichen setzten.
Stimmen der Belegschaft
„Das Angebot, das uns bisher vorliegt, ist einfach nicht akzeptabel,“ äußert sich ein Beschäftigter vor Ort. Ein anderer Kollege bringt es auf den Punkt: „Unsere Geduld ist am Ende – wir erwarten jetzt ein deutliches Zeichen der Arbeitgeberseite.“ Die Enttäuschung und der Unmut über das bisherige Verhalten der Arbeitgeberseite sind greifbar.
Entschlossenheit und Solidarität
Die IG Metall steht fest an der Seite der Beschäftigten und betont ihre Entschlossenheit: „Im Zweifel sind wir streikbereit und ziehen auch wieder vor die Werkstore,“ erzählt ein Kollege von Borg Warner. Der Zusammenhalt in den Betrieben ist groß, die Bereitschaft zum gemeinsamen Handeln auch.
Ein starkes Zeichen der Einheit
Die erste Warnstreikwoche hat eindrucksvoll gezeigt: Die Kolleginnen und Kollegen der IG Metall Darmstadt sind bereit, den Druck weiter zu erhöhen, bis ein akzeptables Angebot auf dem Tisch liegt. Ihre Botschaft ist klar: Zusammenstehen, solidarisch sein und entschlossen für faire Arbeitsbedingungen kämpfen.